Ein häufig auftretendes Problem in der Forstwirtschaft ist der Verbiss von Forstpflanzen durch Wild. Geschädigte Pflanzen sind in ihrem Wachstum nachhaltig gestört. Es kann sogar zum Absterben der Pflanze kommen. In diesem Blogbeitrag zeigen wir Ihnen Mittel und Wege, um Wildverbiss zu vermeiden.
Unter Wildschäden im Wald versteht man die Beschädigungen an Laub- und Nadelholz durch Tiere. Vor allem Rehwild, Rotwild und Damwild sind hierfür verantwortlich, aber auch Hasen und Schwarzwild können Wildschäden verursachen. Welche Arten von Wildschäden existieren und was Sie dagegen tun können, lesen Sie in dem folgenden Beitrag.
Kaum etwas lässt das Försterherz so sehr bluten wie Verbiss-, Schäl- oder Fegeschäden an jungen Bäumen. Nach Jahren mit Sturmschäden und besonders durch die Borkenkäfer gibt es in Deutschland viele Kahlflächen, die es aufzuforsten (neu zu bepflanzen) gilt. Um die aufgeforsteten Kulturen zukunftsfähig zu machen, führt um den Bau von Wildzäunen häufig kein Weg herum. Denn Zaun ist der wirksamste Schutz ganzer Flächen, da er – richtig aufgestellt – den Pflanzen langfristig absolute Ruhe vor Wild bietet. Und dafür sind die Kosten verhältnismäßig gering.